Körperorientierte Psychotherapie

Aspekte, die für den Einbezug des Körpers in die Psychotherapie sprechen:

• Schon 1942 erwähnt Wilhelm Reich die Bedeutung klarer Körperwahrnehmung als Basis für klares Fühlen und Denken und für klares Bewusstsein
• Im heutigen Konzept der Psychoanalyse gehen – entsprechend der Entwicklung des Kleinkindes – Emotionalität und Motorik dem Erinnern voraus
• Aktuelle Forschungsergebnisse der Neurobiologie zeigen, dass Körperbefindlichkeit, Gefühlsleben und Denken eine Einheit bilden
• So kontrolliert das „emotionale Gehirn“ im Innern unseres Gehirns viele Funktionen, die das psychische Wohlbefinden beeinflussen. Ebenso regelt es nachweislich einen Grossteil der Körperfunktionen wie Herzrhythmus, Blutdruck, Hormonhaushalt, Verdauungs- und Immunsystem. Gerät dieser Teil des Gehirns aus der Balance, sind Stress, Ängste und Depressionen die Folge (David Servan – Schreiber, 2003, Neurologe und Psychiater)
• Auch in der Traumabehandlung geht es sowohl um die Behandlung des traumatisierten Körpers wie auch des traumatisierten Geistes (Babette Rothschild, 2002)

Ziel meiner körpertherapeutischen Arbeit ist ein Wachstumsprozess hin:

• zu mehr Lebendigkeit und Wohlbefinden
• zu klarerem Körper- und Selbstbewusstsein
• zu einem vertieften leib-seelischen Verständnis für das eigene Befinden, was zu besserem Kontakt zu Mitmensch und Natur führt

Nähere Informationen direkt bei Verena Wüthrich

Unsere Behandlungen können über die Zusatzversicherungen der Krankenkassen abgerechnet werden.